Außergewöhnliche Sinfonik in der Lukaskirche
Tschaikowsky, Fauré und moderne Klassik in besonderem Gewand
Beschreibung
Am Himmelfahrtswochenende erklingt in der Lukaskirche Dresden etwas ganz Besonderes. "Außergewöhnliche Sinfonik" heißt das wohl klangvisionärste Projekt des 66-jährigen Bundinstrumentenorchesters am Heinrich-Schütz-Konservatoriums Dresden unter der Leitung von Birgit Pfarr.
Hier kommt ein Klangkörper zum Einsatz, der zusammen mit Musikern der Mandolinata Karlsruhe, dem Dresdner Erwachsenenorchester "Saitenweise", dem Kinderorchester "b.i.o.nachwuchs" sowie Bläsern, Streichern und Schlagwerkern des Dresdner Jugendsinfonieorchesters bisher Ungehörtes zu Ohren bringt. Dieses Erlebnis wird in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich: Einerseits imponiert die schiere Klangstärke - es sind fast 120 Musizierende aus fünf Orchestern im Einsatz. Nicht weniger spektakulär ist die Klangsprache - Werke von der Romantik bis zur Moderne wurden für ein Ensemble mit Instrumentengruppen arrangiert oder komponiert, die sonst nicht gemeinsam musizieren.
Neben romantischer Musik von Tschaikowky und der Pavane von Fauré finden sich zeitgenössische, zuweilen archaisch anmutende japanische Kompositionen von Yasuo Kuwahara und Takashi Kubota im Programm. Gut gelaunt kommt ein Stück von Leroy Anderson daher, die preisgekrönte Filmmusik-Komponistin Franziska Henke ist ebenso vertreten wie Christopher Grafschmidt, dessen "Outlaw" einem Western von Quentin Tarantino als Soundtrack dienen könnte.
Dieses vielfältige, kontrastreiche Programm wird nur an diesem Tag zu hören sein. Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen.
Der Eintritt ist frei, die Musiker würden sich aber über Spenden freuen.
Lukaskirche Dresden,
Lukasplatz 1,
01069 Dresden
Sonnabend, 27. Mai 2017, Beginn: 17 Uhr
Preis
Kostenlose Veranstaltung