Die Dresdnerin
Alexander Asisi liest und bespricht den Kriminalroman
Beschreibung
In seinem Debut beschreibt der Neffe von Yadegar Asisi das Kriegsende im Deutschen Reich 1945 auf den Spuren eines Serienmörders. Die Ermittlungen führen den Kriminalrat und seine Assistentin von Berlin über Magdeburg nach Dresden, die einzige noch nicht zerstörte Stadt auf deutschem Boden. Alexander Asisi nimmt den Leser in seinem Kriminalroman auf eine Zeitreise durch das am Boden liegende Deutsche Reich und in die sächsische Metropole am Vorabend des Zusammenbruchs der Nazi-Herrschaft. Mit den Hauptcharakteren erlebt der Leser ideologische Verblendung, Rassenwahn und Gräueltaten, aber auch Todesangst, Unterdrückung, Ausgrenzung, Resignation, innere Emigration und erwachenden Widerstand. Damit verwoben ist die Jagd nach einem Serienmörder, die in den Bombardements von Dresden kulminiert.
Preis
Kostenlose Veranstaltung