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Friedhelm Schönfeld Quartett

Jazzkonzert

Friedhelm Schönfeld (sax, fl, cl), Rolf von Nordenskjöld (sax, fl), Gerhard Kubach (bass) Ernst Bier (drums)

Beschreibung

Das Quartett gründete sich im Frühjahr 2011 und hatte seinen ersten Auftritt im Rahmen der 48. Peitzer Jazzwerkstatt im Mai 2011.

Friedhelm Schönfeld wurde als Saxophonist, Flötist und Klarinettist einer der bekanntesten Jazzmusiker der DDR. Er formierte eigene Jazzgruppen, wie das 1965/66 gegründete „Schönfeld-Trio“ mit Klaus Koch (b) und Günter „Baby“ Sommer (dr), das für lange Zeit die innovativste Jazzgruppe der DDR war. Anfang 1983 verließ Schönfeld die DDR und ging nach Toronto/Kanada. 1985 kehrte er nach West-Berlin zurück und übernahm neben seiner Tätigkeit als Musiker die Leitung von Big Bands und wirkte als Hochschullehrer. Schönfeld tritt u. a. mit der Sängerin Axinia Schönfeld bei der Reihe „Jazz-Lyrik-Prosa“ auf sowie in Formationen mit Günter „Baby“ Sommer und dem Bariton-Saxophonisten und Jazzbuchautor Ekkehard Jost.

Rolf von Nordenskjöld steht in der Berliner Jazz-Szene für ungebremste einmalige Kreativität. Neben seiner Tätigkeit als Gastprofessor (1991 bis 1993) für Baritonsaxophon an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" ist er als Komponist, Arrangeur und Bandleader bekannt. 1995 gründete er das „Rolf von Nordenskjöld Orchester“, es folgten „Live in Berlin“ sowie „Berlin Sketchbook“. Diese Band begleitete Sänger wie Bill Ramsey, Gitte Hænning, Georgie Fame und spielte mit Ack van Rooyen und dem Jazz-Mundharmonika-Spieler Hendrik Meurkens. 1996 bis 2000 war Nordenskjöld Baritonsaxophonist in der RIAS-Bigband. Er leitet auch Bigbands, z. B. bei der Deutschen Oper Berlin, dem Jazz-Institut Berlin, der HMT „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (seit 2001), an der er auch unterrichtet.

Gerhard Kubach begann seine musikalische Laufbahn 1978 als Mitbegründer der Jazz-Rock-Band „Bajazzo“. Von 1979 bis 1983 studierte er an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin Kontrabass und Bassgitarre. Er unternahm zahlreiche Tourneen mit der „Hannes Zerbe Blechband“, „Bajazzo“, dem „Helmut Forsthoff Trio“, „Pascal von Wroblewsky & Quartett“, dem „New Pulse Quartett“ und dem „WJO Orchester“. Die aktuellen Projekte und Bands, in denen Kubach spielt, sind neben dem „Friedhelm Schönfeld Quartett“ das „Helmut Forsthoff Quartett“, „African Chase Experience“, das „Anatolienjazz-Orchestra“, „Ekkehard Jost Free Spirit“ sowie „Indigo Masala“.

Ernst Bier war Schüler von Billy Brooks, Charlie Persip, Vernell Fournier und Elvin Jones. Von 1982 bis 1987 tauchte Bier in die New Yorker Szene ein und knüpfte Kontakte zu Musikern wie Mack Goldsbury, Ed Schuller und Herb Robertson. Weitere Auftritte mit dem „Perry Robinson Quartett“, dem „Christoph Adams Trio“ oder Künstlern wie Attila Zoller, Chet Baker, Lester Bowie oder Walter Norris folgten. Wieder in Europa folgte eine rege Tourneearbeit in einer großen Zahl verschiedener Projekte, die Suche nach der lebendigsten Szene führte ihn schließlich nach Berlin. Regelmäßige Workshops erhalten ihm hier den Kontakt zur Basis: Unter jungen Jazzmusikern ist seine "Living School" in Berlin inzwischen eine Institution.

Preis

15€ / 12€ ermäßigt

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