Isle of Dogs - Ataris Reise
Beschreibung
Der Ausbruch einer Hundegrippe veranlasst den Bürgermeister von Magasaki City, alle Hunde auf die abgelegene Insel Trash Island zu verbannen. Bald darauf landet der 12-jährige Junge Atari auf der Insel und die Verstoßenen machen sich mit ihm auf die Reise, um sein geliebtes Haustier wiederzufinden.
Mit einem Animationsfilm wurde die Berlinale noch nie eröffnet, diese Ehre hatte nun Wes Andersons "Isle of Dogs - Ataris Reise", der stilistisch und qualitativ nahtlos an das Werk des amerikanischen Regisseurs anschließt und inhaltlich genau in unsere Zeit - und zum Selbstverständnis der Berlinale als politisches Festival - passt: Es geht um Flüchtlinge, Diskriminierung und Machtmissbrauch.
Die Oberfläche von "Isle of Dogs" ist diesmal besonders atemberaubend, denn zum zweiten Mal nach "Der fantastische Mr. Fox" hat Anderson einen Animationsfilm gedreht, im klassischen Stop-Motion-Verfahren, durch dessen handgemachte Qualität die ungefähr einen halben Meter großen Figuren eine bemerkenswerte Lebensnähe bekommen. Den Hunden in erster Linie, denn um des Menschen besten Freund geht es in diesem Abenteuer bzw. um eine Welt, in der diese Freundschaft zerbrochen ist.
Location
- KunstBauerKino e.V.
- Am Sportplatz 3
- 02747
- Großhennersdorf
- Deutschland
- https://www.kunstbauerkino.de/pages/filme.php
Preis
AK:5,00€, ermäßigt:4,00€